Der Eagle ist nicht Schutz genug
Die Bundeswehr verbessert die Ausrüstung für die Truppen in Afghanistan – eine Überlebensgarantie ist das nicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN. Am Donnerstag hat sich beim Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan eine alte militärische Erkenntnis bestätigt: Es gibt weder die perfekte Waffe noch den perfekten Schutz. Gegen zwölf Uhr deutscher Zeit sind vier Bundeswehrsoldaten wahrscheinlich durch Raketenbeschuss getötet und fünf weitere zum Teil schwer verletzt worden. Einige von ihnen saßen in einem gepanzerten Fahrzeug vom Typ Eagle.
Von diesem geschützten Führungs- und Patrouillenfahrzeug verspricht sich Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) viel: Um die Handlungsfähigkeit der Afghanistantruppen zu verbessern hat er, wie das Verteidigungsministerium in Berlin gestern bestätigte, die Beschaffung ...