Sahra Wagenknecht: "Viele schwanken zwischen der AfD und uns"
Hat Sahra Wagenknecht genug vom BSW? Und welche Zukunft hat ihre Partei noch ohne sie an der Spitze? Zu Hause im Saarland trifft man eine Frau, die fester denn je an ihren Plan glaubt.
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Die Frau in der Daunenjacke stürmt heran, quer über die Fußgängerzone von Merzig: "So eine tolle Frau!", ruft sie mit saarländischem Zungenschlag. Die so Angesprochene lächelt professionell, lässt das Selfie über sich ergehen, verabschiedet sich freundlich. "Dass man Sie hier trifft, hat man ja auch nicht alle Tage!", sagt ihr Fan. Sahra Wagenknecht sagt nichts.
Dabei war das Wagenknechts Wunsch gewesen: Mehr Zeit im Saarland zu verbringen. Lange Fahrradtouren machen. Bücher lesen. Bücher schreiben, über Digitalisierung, Deindustrialisierung oder über Goethe und Hegel. Und ihre jüngste politische Schöpfung, das BSW, das sie meistens aus der Ferne beraten hat. Doch das knapp zwei Jahre alte BSW hält seine Schöpferin ...