Franz-Siegel-Eishalle
Der EHC Freiburg plant eine zweite Eisfläche – in einer ehemaligen Flüchtlingsunterkunft

Die Leichtbauhalle, die zur Flüchtlingsunterbringung gedacht war, schenkt die Stadt dem Verein. Für die 180.000 Euro teure Eisfläche will sie aber nicht aufkommen – und argumentiert mit der schwierigen Haushaltslage.
Sommer und Fußball-WM, da denkt gerade niemand an Eissport. Und doch verhandeln derzeit EHC Freiburg und das Rathaus, ob bis Herbst der Bau einer zweiten Eisfläche neben der Franz-Siegel-Halle realisierbar ist. Mit nur einer Eisfläche "sind wir über der Auslastungsgrenze", sagt Karl Heidegger, Leiter Spielbetrieb und Kommunikation beim EHC. Die Halle gäbe es schon: eine der beiden ungenutzten Leichtbauhallen, die die Stadt für die Flüchtlingsunterbringung angeschafft hatte.