Der Frieden des Südens

Algerien hofft auf ein Ende des Terrors - und auf Touristen.  

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Das Sonnenlicht, das durch das Palmendach bricht, zeichnet helle Flecken auf die ausgebreiteten Baumwolldecken und die niedrigen runden Tische. Junge Burschen in langen weißen Gewändern tragen Körbe und Schüsseln herbei. Auf dem Boden hocken Männer und Frauen, die mit bloßen Händen das Lammfleisch von den Knochen zupfen und in kleinen Schlucken den dunklen süßen Tee trinken. Obwohl die Touristen plaudern und aus der Ferne Trommeln herüberklingen, herrscht Stille.
Hunderte von Kilometern ist die Oase Timimoun vom Lärm der Großstädte im Norden Algeriens entfernt, eine ...

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