Der geniale Versager

Ökobauer und Dichter, Daniel Düsentrieb und Don Quichote: Vor hundert Jahren starb Emil Gött. Er hatte noch viel vor.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Für seine Mutter war er zeitlebens das "Büble". Die resolute Wirtstochter aus Jechtingen hat im "dreißigjährigen Krieg zweier Dickköpfe" viel unter ihrem Sorgenkind gelitten; er hat sie, nicht nur materiell, fast ruiniert. Aber nach seinem frühen Tod verklärt sie ihren Emil zum Engel und heiligen Märtyrer. Edel war er, hilfreich und gut: Emil Gött.
Schon als Kind lieh er armen, frierenden, verprügelten Mitschülern Herz und Hand, sein letztes Hemd oder auch seine starke Turnerfaust. Bei der großen Eisenbahnkatastrophe von Hugstetten 1882 war der 18-Jährige als Erster am Unglücksort; die Bergungsarbeiten im strömenden Regen schwächten sein gutes Herz aber so, dass es bald viel zu früh zu schlagen aufhörte. So ertrug ihr Emil Schmerz und Leid, "aus lauter Liebe zur armen Menschheit, wie der Heiland auch", und die Leinhalde hoch über Zähringen wurde sein ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel