Vier Jahrzehnte lang höhlten Arbeiter den Kahlenberg zwischen Herbolzheim und Ringsheim auf der Suche nach Eisenerz aus. Die alten Stollen sind heute noch einsturzgefährdet
Der Berg schläft nicht. Er lebt. Er arbeitet. Unter Tage rumpelt und rumort es. Steine bröckeln, Erdmassen rutschen, Wasser bahnt sich seinen Weg in die Tiefe. Nur selten bekommen Wanderer und Winzer mit, was in der Tiefe ihres Kahlenbergs zwischen Herbolzheim und Ringsheim vor sich geht. Bis sich die Erde auftut. So wie vor zehn ...