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Der Kampf um Anerkennung

  • Fr, 16. Mai 2014
    Freiburg

Hermann Lüdeking wurde als Kind nach Deutschland verschleppt.

Herrmann Lüdeking sucht  nach seinen Wurzeln.   | Foto: ingo schneider
Herrmann Lüdeking sucht nach seinen Wurzeln. Foto: ingo schneider

Da waren immer Bilder in seinem Kopf: Ein Teich, eine Brücke, ein großes Haus. Erst in seinen Sechzigern fand Hermann Lüdeking (78) heraus: Sie stammen aus seiner frühen Kindheit, aus Bruckau – von einem "Umerziehungsheim" der Nationalsozialisten. Hermann Lüdeking ist ein "geraubtes Kind", eines von möglicherweise Hunderttausenden, die im Nationalsozialismus aus Polen, Slowenien und anderen Ländern nach Deutschland verschleppt und "arisiert" wurden.

Der Weg, den Hermann Lüdeking für sich wählt, ist nicht typisch: Er will möglichst viel über sich herausfinden.
Etliche andere "geraubte Kinder", die er kennt, ziehen sich zurück in ihre Traumatisierung und ...

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