"Der Lachs wollte nach oben"
BZ-INTERVIEW mit dem Fischereiaufseher und Gewässerreferenten Michael Strittmatter zur Rückkehr des Lachses im Rhein.
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RHEINFELDEN. Die große ökologische Ausgleichsmaßnahme der Energiedienst AG sorgt nach wenigen Wochen schon für Aufsehen. In der Zählstelle des Aufstiegsgewässers am deutschen Ufer tummelte sich ein 5,9 Kilo schwerer Lachs. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit dem Fischereiaufseher des Regierungspräsidiums und Gewässerreferenten des Landesfischereiverbands, Michael Strittmatter, der an der Kontrollstelle prüft, über den sensationellen Fund und die Zukunft der Lachse im Rhein.
BZ: Vor wenigen Tagen machten alle große Augen, als in der Fischzählstelle im Rhein ein Riesenlachs auftauchte. Wie erklären Sie sich, dass dieser stattliche Fisch den Weg nach Rheinfelden gefunden hat. Bisher herrschte die Meinung vor, dass Staustufen und Schleusen noch unüberwindbare Hindernisse bilden?Strittmatter: Wir wissen, dass der Bereich des Möhlinbachs und eine weiterer Bach im Stau des Kraftwerks ...
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