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Der Metzger war wie ein Magier

  • Sa, 12. Dezember 2015
    Bonndorf

BZ-SERIE: "WIE SICH DIE ZEITEN ÄNDERN" / Erhard Morath erinnert sich gerne an das Schlachtfest auf dem heimischen Bauernhof.

Früher gab es fast auf jedem Bauernhof...as sich vor allem die Kinder freuten.   | Foto: Roland Weihrauch/dpa
Früher gab es fast auf jedem Bauernhof einige Schweine. In der kalten Jahreszeit gab’s dann das Schlachtfest, auf das sich vor allem die Kinder freuten. Foto: Roland Weihrauch/dpa

BONNDORF. Es gibt Ereignisse im Leben, die sind so eindrucksvoll, dass man sie nicht vergisst, gelegentlich auch nichts dagegen hätte, sie noch einmal genießen zu können. Dazu zählt für mich die Hausschlachtung, das "Schlachtfest".

In unserer Familie in Dillendorf lebten sieben erwachsene Personen, die einen Bauernhof bewirtschafteten. Kühe gaben Milch, Hühner legten Eier, Enten und Gänse waren eher Hobby meiner Mutter, jede Menge Katzen hielten die Mäusepopulation in Grenzen und die Schweine – es gab nicht viele, aber genügend, dass wir jedes Jahr in der kalten Jahreszeit mindestens eine "Mor", wie wir sie hießen, schlachteten.
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