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Wohnen

Der Mieterbund fordert eine gesetzliche Obergrenze

  • Theresa Münch (dpa)

  • Do, 09. August 2012
    Wirtschaft

Der Verbund will, dass die Politik eine gesetzliche Obergrenze für neue Mietverträge erlässt. Dieser Vorschlag ist zwar nicht neu. Er könnte wegen rapide steigender Mieten aber ausreichend Unterstützung in der Politik finden.

Wenn Mieter nicht kaufen wollen: Ärger bei Wohnungsprivatisierung  | Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide
Wenn Mieter nicht kaufen wollen: Ärger bei Wohnungsprivatisierung Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide

BERLIN. Der Wohnungsmarkt in vielen Großstädten ist wie leer gefegt; für viele Mieter wird das Wohnen immer teurer. Jetzt müsse die Politik ran, fordert der Deutsche Mieterbund. Er will eine gesetzliche Obergrenze bei Neuverträgen durchsetzen. Dieser Vorschlag ist zwar alles andere als neu, könnte heutzutage aber wegen rapide steigender Mieten in den Zuzugsregionen ausreichend Unterstützung in der Politik finden.

"Wo die Nachfrage da ist, schießen die Mieten in den vergangenen zwei bis drei Jahren richtig durch die Decke", sagte der Direktor des Mieterbundes, Lukas Siebenkotten. Während es im laufenden Mietverhältnis bereits Beschränkungen gebe, könnten Neuvertragsmieten einfach erhöht werden. Es sei an der Zeit, dort einzugreifen. Der ...

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