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Der Pilz, der in zerstörten Wäldern wächst

  • Fr, 04. Mai 2018
    Literatur & Vorträge

     

SACHBUCH: Die Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing folgt der globalen Verbreitung und Vermarktung des Matsutake.

In Japan wird der Matsutake als teure Delikatesse gehandelt.   | Foto: dpa
In Japan wird der Matsutake als teure Delikatesse gehandelt. Foto: dpa
Der Norweger, der die Pilzart erstmals klassifizierte, taufte sie "Ekelerregender Ritterling". Er war wohl kein weit gereister Mann. Denn in Japan sind Matsutake kulturell tief verwurzelte Duft- und Speisepilze. Als Delikatesse, Herbstsymbol, Geschenk (und Gegenstand der Korruption) werden sie hoch geschätzt.
Das Buch "Der Pilz am Ende der Welt" der nordamerikanischen Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing setzt in dem Moment ein, als der Matsutake selten ...

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