Wie Migros, Coop und Discounter in der Schweiz um Kunden buhlen
Seit Jahren spitzt sich der Wettbewerb im Schweizer Lebensmittelhandel zu – jetzt ist spottbilliges Brot ein Aufreger. Und die Schweizer fahren zum Einkaufen inzwischen wieder verstärkt über die Grenze.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Jetzt hat der Konkurrenzkampf im Schweizer Lebensmittelhandel auch die Brottheke erreicht: Aldi verkauft seit Mitte Oktober ein Pfund Brot für 99 Rappen (1,06 Euro) und hat damit einen Dominoeffekt ausgelöst. Die Discounter Lidl und Denner zogen sofort nach, die beiden großen Schweizer Lebensmittelhändler Migros und Coop senkten mit Verzögerung ebenfalls den Preis – zum Verdruss der Bäckereien. "Für mich geht das in die völlig falsche Richtung", klagte Silvan Hotz, der Präsident des Bäckerverbandes, im Schweizer Fernsehen. Er verlangt für das handgefertigte "Pfünderli" ...