Der Regen tut den Bäumen gut
BZ-INTERVIEW mit Förster Herbert Stiefvater über den Wald, der weniger Geld einbringt als früher, aber immer wertvoller wird.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Zwischen Breisach, March und Schönberg lassen die Gemeinden und die Forstbehörde des Landratsamts derzeit neue Zehnjahres-pläne für den kommunalen Wald erstellen. Diese so genannten Forsteinrichtungswerke, die zum 1. Januar 2011 nach Beschlussfassung durch den jeweiligen Gemeinderat Rechtskraft erlangen, legen für eine Fläche von rund 5000 Hektar oder 70 Prozent des gesamten Waldes zwischen Rhein und Schwarzwald fest, wie viel Holz geschlagen wird und wie seine ökologische Funktion sowie die Erholungsfunktion gewahrt oder noch weiter entwickelt werden können. Im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller erläutert Herbert Stiefvater, Leiter des Forstbezirks Staufen, worauf es dabei ankommt.
BZ: Der Aufstellung der neuen Pläne geht eine Bestandsaufnahme voraus. In welchem Zustand ist denn der Wald?Stiefvater: Man muss unterscheiden zwischen dem Gesundheitszustand und dem waldbaulichen Zustand. Hinsichtlich der Vitalität haben sich die Bäume in den vergangenen beiden Jahren mit hohen Niederschlagsmengen im Sommer recht gut ...