Der Roman "Verzauberte Vorbestimmung" ist im Grundton tiefer Einsamkeit geschrieben
Jonas Lüschers neuer Roman "Verzauberte Vorbestimmung" ist eine Überforderung. Ob er darin ein Meisterstück oder eine Zumutung ist, darüber ist die Literaturkritik aktuell gespaltener Meinung.
Während der Deutschlandfunk und die FAZ schon vom "Buch des Jahres 2025" sprechen, drückte Elke Heidenreich im Schweizer Rundfunk offenherzig ihre Ratlosigkeit aus: "Ich wüsste keinen, der das freiwillig ganz liest." So viel daher vorweg: Es ist dringend geraten, den Roman in Gänze zu lesen – auch, weil er im Laufe der ...