Europa League

Der SC Freiburg bleibt in Pilsen auf Kurs

Wenige Tage nach der Klatsche bei den Bayern feiert der Sport-Club einen Teilerfolg im Europapokal. Der mögliche Sprung an die Tabellenspitze gelingt aber nicht.  

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Pilsens Prince Kwabena Adu wird von Christian Günter angegriffen.  | Foto: Petr David Josek (dpa)
Pilsens Prince Kwabena Adu wird von Christian Günter angegriffen. Foto: Petr David Josek (dpa)

Der SC Freiburg ist auch im fünften Spiel der laufenden Europa-League-Saison ungeschlagen geblieben, hat den möglichen Sprung an die Tabellenspitze aber verpasst. Der badische Fußball-Bundesligist kam beim sechsmaligen tschechischen Meister Viktoria Pilsen nicht über ein 0:0 hinaus.

Fünf Tage nach der 2:6-Klatsche beim FC Bayern München präsentierten sich die Freiburger defensiv zwar wieder stabiler, waren offensiv in Summe aber zu harmlos. Auf Kurs Richtung K.o.-Runde liegen sie dennoch weiterhin.

Stressige Minuten vor der Pause

30 Minuten lang war es eine ziemlich zähe Partie. Die Freiburger, deren Trainer Julian Schuster wie gewohnt im Europapokal auf mehreren Positionen rotierte, hatten das Geschehen im Griff. Stürmer Junior Adamu, dessen Schuss aus der Drehung am Außennetz landete, vergab die einzige nennenswerte Chance (18. Minute).

Dann aber verloren die Gäste völlig den Faden. Wieder und wieder tauchten die Pilsener in den Minuten vor der Pause gefährlich im Freiburger Strafraum auf. Ein Treffer von Rafiu Durosinmi wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben (38.). SC-Keeper Noah Atubolu musste mehrfach eingreifen - unter anderem bei einem strammen Flachschuss von Prince Kwabena Adu (43.).

"Da haben wir Glück gehabt", räumte Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach zur Pause am RTL-Mikrofon ein. Zumindest mit der ersten halben Stunde seiner Mannschaft zeigte sich der 61-Jährige aber zufrieden.

Manzambi setzt gleich ein Zeichen

Nach dem Seitenwechsel berappelten sich die Breisgauer wieder. Der eingewechselte Igor Matanovic scheiterte an Pilsens Torwart Florian Wiegele (53.), auf der Gegenseite verpasste Amar Memic das 1:0 für Viktoria (61.).

SC-Coach Schuster versuchte, weiteren Schwung ins Spiel zu bekommen und wechselte unter anderem Mittelfeld-Juwel Johan Manzambi ein. Der formstarke 20-Jährige war kaum in der Partie, als er Torhüter Wiegele prüfte. Der lenkte Manzambis Schuss von der Strafraumkante gerade noch an den Pfosten (74.).

Auch Pilsen tauchte noch mal gefährlich vorn auf: Durosinmis Direktabnahme war letztlich aber kein allzu großes Problem für Atubolu (81.).

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Schlagworte: Noah Atubolu, Johan Manzambi, Florian Wiegele

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