Der Schock der Fernsehgebühr

Die GEZ kassiert ab: Jetzt hat die erste baden-württembergische Hochschule eine Rechnung über mehr als 100 000 Euro erhalten.  

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FREIBURG. Der Schock saß tief: Auf 102 000 Euro belief sich der Zahlungsbefehl, den die Gebühreneinzugszentrale der öffentlichen Fernsehanstalten (GEZ) der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg zustellte. Nachträglich zu zahlen für seit Jahren genutzte Fernsehgeräte. Für die kleine PH ein nicht zu stemmender Betrag. Ähnliche Rechnungen drohen allen Hochschulen des Landes – wenn sie Radios und Fernseher nicht angemeldet haben, die sie etwa im Unterricht einsetzen, ohne ein Fernsehprogramm einzuschalten.

Größte Befürchtungen bei den Hochschulen hat zunächst ein Passus des neuen Staatsvertrags zu den Rundfunkgebühren ausgelöst, der fürs kommende Jahr die Gebührenpflicht für PC festschreibt, wenn diese Fernseh- und Radioprogramme empfangen können. Doch diese Frage hat sich zur Zufriedenheit aller geklärt: Pro Grundstück der Hochschule, so ...

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