Account/Login

Der Sommer könnte schlimm werden

Peter Stellmach
  • Do, 12. Juli 2018
    Titisee-Neustadt

BZ-Plus Stadtförster Dierk Weißpfennig schätzt die Situation um den Borkenkäfer kritisch ein / Die Zeit drängt, Sturmholz muss aus dem Wald.

Dem Fraßbild, das der Borkenkäfer in d... kommt  Waldbesitzer teuer zu stehen.   | Foto: Peter Stellmach/dpa (1)
Dem Fraßbild, das der Borkenkäfer in der Rinde hinterlässt, verdankt er seinen zweiten Namen: Buchdrucker. Der fünf Millimeter große Schädling (kleines Foto) kommt Waldbesitzer teuer zu stehen. Foto: Peter Stellmach/dpa (1)
1/5

TITISEE-NEUSTADT. Zwei Herzen schlagen in Dierk Weißpfennigs Brust: Das eine wünscht Schülern und Lehrern schönes Sommerferienwetter. Das andere hofft auf Regen bei mäßigen Temperaturen. Denn Titisee-Neustadts Förster blickt mit Sorge auf den städtischen Wald, wo der Borkenkäfer bedrohlich auftritt. Wärme fördert die Vermehrung des Schädlings und damit den wirtschaftlichen Schaden am Holz. Nur durchwachsenes Wetter kann ihn zurückhalten und die Folgen mindern.

Burglind ist schuld
Die Situation ist die Folge des Orkans, der am 3. Januar über das Land fegte und in Titisee-Neustadt besonders heftig auftrat. Ging Weißpfennig danach von 13 000 Festmetern Holz aus, die Burglind umgeworfen hat, erwies sich später, dass es tatsächlich noch 3000 Festmeter mehr waren. Übereinander geworfen lagen die Baumstämme, dann zog die Vegetation ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel