Der stählerne Tanz

Die Leichtigkeit des Schweren: Robert Schad erschafft aus Metall filigrane Kunstwerke / Von Herbert Schoppe.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
D er große Robert Schad war einmal ganz klein, der kleinste sogar in der Schule. Ausgelacht wurde er, als er mit 17 Jahren erklärt: "Ich will Künstler werden." "Du kasch ja gar net male", johlen die Klassenkameraden. Der Sohn eines Holzkaufmanns und Enkel bodenständiger Bauern studiert nach dem Abitur doppelgleisig: an der Akademie der bildenden Künste Karlsruhe und in Heidelberg Kunstgeschichte. Ein Lehrer passt besser in die Familie. "Hungerkünstler!", lästert der Bruder. Der Vater streicht im achten Semester das Geld. Schad verdient seinen Lebensunterhalt als Reiseleiter, beendet die Akademie, begreift sich als Künstler.
An Selbstbewusstsein mangelt es dem 27-Jährigen nicht, als er sich 1980 um ein Auslandsstipendium bewirbt: "Konstruktives Vorbild dieser Objekte war ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel