Der tiefe Fall ins "Drecksloch"

Jan Ullrichs neuer Fehltritt: Nach dem Dopingbefund häufen sich die Spekulationen über mögliche Drogenprobleme des Radprofis.  

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FREIBURG. Jan Ullrich bewegt die Gemüter. Das war so, als er sich packende Pneu-Duelle mit Lance Armstrong auf steilen Pyrenäenpässen lieferte, als er in Sydney zu Olympiagold radelte. Und das ist heute so, wenngleich die Vorzeichen anders nicht sein könnten. Jan Ullrich hat einen positiven Dopingbefund, und auch zwei Tage nach der Hiobsbotschaft rätseln alle Beobachter: warum? Manch einer spitzt die Frage sogar zu: Ist es denkbar, dass der Berufssportler Ullrich ein Drogenproblem hat?

Fakt ist: Durch die am 12. Juni genommene Urinprobe wurde dem Merdinger Radprofi nachgewiesen, dass er Amphetamine im Körper hatte. Amphetamine: Das ist ein Sammelbegriff, den Professor Klaus Starke vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie an der Universität Freiburg als "schwammig" bezeichnet. Wer positiv auf Amphetamine getestet wird, kann vieles geschluckt haben. Das Spektrum beginnt bei ...

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