Für viele in Mazedonien kam das Ja zum Waffenstillstand und zum Frieden viel zu schnell und viel zu überraschend.
Der freundliche Junge mit den kräftigen Oberarmen und dem roten Band um die Stirn mag ein wilder Kämpfer sein. Aber er freut sich wie ein Kind, wenn er wieder "opperfrengisch" reden kann. "Ging einfach nicht mehr", erzählt er dann die Geschichte seines mazedonischen Krieges, "konnten wir einfach nicht mehr machen". Formeln, wie der Junge sie auch in Nürnberg benutzt, wenn auf seiner Baustelle der Lohn nicht stimmte und er seine Papiere verlangte.
In den vergangenen Monaten war "Panther", wie er sich hier nennen darf, vorwiegend mit Abbauen beschäftigt. Der jüngste Beschuss vom Wochenende hat bisher die ärgsten Zerstörungen ...