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Interessenkonflikte

Der Weg zu einem neuen Baugebiet ist oft steinig, wie ein Beispiel aus dem Dreisamtal zeigt

Kathrin BlumNikola Vogt
  • &

  • Sa, 13. August 2022, 12:30 Uhr
    Stegen

BZ-Abo Die Entwicklung von Neubaugebieten kann verzwickt sein – wie beim Nadelhof in Stegen. Auf der einen Seite suchen Familien Wohnraum, auf der anderen Seite steht der Protest der Anlieger. Und auch der Klimaschutz will berücksichtigt sein.

Im Ortsteil Oberbirken soll das Neubaugebiet entstehen.  | Foto: Timo Dörr
Im Ortsteil Oberbirken soll das Neubaugebiet entstehen. Foto: Timo Dörr
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Mehr als 300 Familien haben bis heute unverbindlich ihr Interesse an Wohnraum im neuen Baugebiet Nadelhof in Stegens Ortsteil Oberbirken angekündigt. Rund 90 von ihnen kommen aus Stegen. Doch nicht einmal ein Fünftel der Interessenten wird letztlich zum Zuge kommen.
59 Wohneinheiten sind es, die hier entstehen sollen. Wie das Baugebiet einmal aussehen soll, nennt Bürgermeisterin Fränzi Kleeb eine "Kompromissplanung". Denn, wie bei eigentlich allen Neubaugebieten, die heutzutage in der Region entstehen, gab und gibt es auch in Stegen heftigen Gegenwind.
Im Ortsteil Oberbirken, südöstlich von Stegen und damit zentral und doch ruhig im beliebten Dreisamtal gelegen, soll das neue Baugebiet auf einer Fläche von rund drei Hektar entstehen. Es umfasst den bestehenden und namensgebenden Nadelhof ...

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