Ringen um Platz drei

Vertreter der kleinen Parteien haben über Flüchtlinge, Sicherheit und Armut diskutiert.
BERLIN. FDP, Grüne, Linke und AfD haben sich am Mittwochabend in einer Fernsehdiskussion einen heftigen Schlagabtausch über den Umgang mit Flüchtlingen geliefert. Wer am Ende die Nase vorn hatte, ließ sich letztlich aber nicht genau klären.
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel kritisierte in der TV-Debatte im Sender Sat .1 mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern der "kleinen Parteien", dass sich die Sicherheitslage in Deutschland durch den unkontrollierten Zuzug von Flüchtlingen verschlechtert habe. Sie verlangte einen effektiven Grenzschutz – auch um Gefährder herauszufischen und abzuschieben. Man brauche eine "Minuszuwanderung" – das bedeute, mehr Menschen abzuschieben als neu ankommen.
Die Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt lehnte eine Abschottung ...
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