Dias für den Tag danach
Jahrelang in Freiburg, jetzt im Internet: Hitlers geheime Dokumentation deutscher Wandkunst vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs.
Anne Sallawitz
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Nach der Kapitulation der deutschen Armee in Stalingrad im Februar 1943 gab es verstärkt Luftangriffe auf deutsche Städte. Massive Bombardements bedrohten neben der Bevölkerung auch Bau- und Kunstwerke. In diesem Jahr gab die nationalsozialistische Regierung einen Auftrag, der bis Ende des Krieges unter größter Verschwiegenheit in der gesamten Republik und den besetzten Gebieten im Osten durchgeführt wurde: Wand- und Deckenfresken sowie die Innenausstattung bedeutender Bauwerke wurden abfotografiert und so für einen Wiederaufbau nach dem Krieg dokumentiert.
Offenbar ahnte selbst Adolf Hitler zu diesem Zeitpunkt schon, dass die verlorene Schlacht von Stalingrad ein Kriegs-Wendepunkt war . In der "Hauptabteilung für Bildende Kunst" des Reichsministeriums für Volksaufklärung und ...