Dickes Polster hilft E + H in der Krise

Dank der ungebrochenen Finanzkraft sieht sich der Messtechnikspezialist Endress + Hauser gewappnet für den Konjunktureinbruch  

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BASEL. Während andere Familienunternehmen wie Schaeffler und Porsche unter der Schuldenlast infolge gewagter Übernahmeabenteuer zu zerbrechen drohen, geht der ebenfalls familiengeführte Messtechnikhersteller Endress + Hauser (E + H) mit einem dicken Finanzpolster in die Wirtschaftskrise. Mit einer Eigenkapitalquote von 61,3 Prozent und flüssigen Mitteln in Höhe von 182,3 Millionen Euro sehen sich E + H-Chef Klaus Endress und Finanzvorstand Fernando Fuenzalida für den Konjunktureinbruch gewappnet, der auch bei E + H Spuren hinterlässt.

Den flüssigen Mitteln stehen trotz gestiegener Investitionen nur Bankdarlehen in Höhe von 77,4 Millionen Euro gegenüber. "Wir könnten sämtliche Kredite zurückzahlen und hätten immer noch ausreichend Liquidität", sagte Fuenzalida am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz. ...

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