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Die atomare Zeitbombe

Sebastian Kaiser
  • & unseren Agenturen

  • Do, 29. Dezember 2011
    Deutschland

Die Bergung des Atommülls aus dem maroden Endlager Asse wird immer unwahrscheinlicher, je länger sich das Verfahren hinzieht.

Leicht radioaktiver Atommüll wird in e...ohl zwischen 1967 und 1978 geschossen.  | Foto: ddp
Leicht radioaktiver Atommüll wird in eine Einlagerungskammer im Atomendlager Asse gekippt. Das Bild ist undatiert und wurde wohl zwischen 1967 und 1978 geschossen. Foto: ddp

FREIBURG. Es ist eine tickende Zeitbombe. 126 000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll lagern im Atomendlager Asse im östlichen Niedersachsen. Vor zwei Jahren versprach der Betreiber, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die radioaktiven Behälter zurückzuholen. Ob dies überhaupt noch möglich ist, und wie viel Zeit noch bleibt, ist derzeit offen. Atomkraftgegner werfen dem Bundesumweltministerium vor, die Rückholung zu verzögern.

Die Zeit drängt in der Asse östlich von Wolfenbüttel. Im ehemaligen Salzbergwerk Asse II wurden zwischen 1967 und 1978 rund 126 000 Fässer schwach- und mittelradioaktiver Müll eingelagert. Er stammte meist aus Atommeilern und der kerntechnischen Forschung. Vor zehn Jahren wurde bekannt, dass ...

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