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Die Hauptereignisse der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 sind bekannt: Als angebliche Reaktion des Volkszorns auf den Mord an Ernst vom Rath in Paris stiftete Reichspropagandaminister Goebbels ein reichsweites antisemitisches Pogrom an. In Freiburg wurde die Synagoge angezündet. Kleine Kommandos schwärmten aus, um mit Hilfe von Ortsansässigen die Synagogen in Breisach, Eichstetten und Ihringen zu zerstören. Insgesamt wurden 137 männliche Juden festgenommen und von Freiburg ins Konzentrationslager Dachau verbracht.
Ab 1946 wurde in der Sache ermittelt, 1949 erfolgte die Hauptverhandlung vor dem Schwurgericht. Die Haupttäter waren jedoch verschollen und es ist frappierend, wie wenig über sie ...