Die Eisbahn bleibt der Magnet
Mehr Weihnachten versprechen Stadt, Gewerbeverein und viele weitere Protagonisten den Besuchern und Einheimischen in den Wochen vor dem Fest. Magnet ist und bleibt dabei die Eisbahn auf dem Emmendinger Marktplatz.
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Für Oberbürgermeister Stefan Schlatterer bleibt die lange Zeit aus Umweltgründen umstrittene Anlage das Zugpferd, das wie gewollt mehr Menschen in die Emmendinger Innenstadt lockt. Dass das anspruchsvolle Rahmenprogramm nicht nur aufrecht erhalten, sondern auch noch ausgebaut werden konnte, dafür bedankte sich der OB bei den zahlreichen Mitstreitern und Sponsoren: "Die Bandbreite während der gesamten Adventszeit, ergänzt durch weitere Termine in den Stadtteilen, ist wirklich bemerkenswert." Dass es wegen der länger als geplant dauernden Sperrung der Stadtdurchfahrt aufgrund der Sanierung der Mühlbachbrücke diesmal mehr Ruhe und Platz gibt, hat die Stadt genutzt. Der Wochenmarkt weicht seit dieser Woche auf den Kleinen Marktplatz aus und die Beschicker erhalten zusätzlich Stellflächen entlang der Bahnhofsstraße zugewiesen.
Die Ausnahmesituation schafft auch neue Möglichkeiten für den Großen Weihnachtsmarkt in der Lammstraße am 6. und 7. Dezember, wo laut Organisator Ralf Oberle 70 Anbieter an 65 Ständen erwartet werden. Der Platz vor der Stadtkirche soll diesmal – dank der Sperrung am Stadttor – zu einem neuen "Hotspot" werden, wünscht sich Oberle. Auf lange Sicht träumt der DLRG-Chef von einem Rundgang bis zum Marktplatz.
Der Winterzauber in Emmendingen wird ergänzt durch eine Vielzahl von Klassikern. Den Adventskalender vor dem Schlosserhaus mit seinen 24 von Schülern der Esther-Weber-Schule gestalteten Fenstern und abendlichen Angeboten für junge Familien bei Punsch und Glühwein wird es ebenso wieder geben wie die Märchenhütten an der Kirchstraße, die Märchenboxen mit kreativen Bastelanleitungen oder die Ehrenamtshütte. Sie steht diesmal gegenüber vom Finanzamt und ist laut Abteilungsleiterin Sonja Schneider von der Stadt bereits an allen Adventstagen ausgebucht.
Auch der frischgebackene Kulturpreisträger Günther Hoffmann hat sich mit seiner "Kunst aus dem Koffer" wieder mächtig ins Zeug gelegt. Vom 11. bis 14. Dezember bietet er in der Fußgängerzone und rund ums Markgrafenschloss einen besonderen Adventsmarkt, begleitet von Märchenerzählabenden im Schlosskeller, einer Weihnachtswerkstatt und einem großen Lichterumzug an dem im vergangenen Jahr rund 600 Kinder teilnahmen.
