Investitionen verteuern sich, Zinsen für Schulden steigen, Belastungen bleiben hoch: Die Haushaltslage einiger Kommunen ist sehr angespannt. Doch noch ist es zu früh, um von einer Krise zu sprechen.
Die Zeiten großzügiger Ausgaben sind für manche Gemeinden bereits vorbei. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
In Titisee-Neustadt sprach der Stadtkämmerer Anfang Dezember vor dem Beschluss des Haushaltes für das Jahr 2023 von einer nie dagewesenen finanziellen Herausforderung, von unerledigten Maßnahmen bei Bildung und Infrastruktur, steigenden Löhnen, höheren Bedarfe bei der Kinderbetreuung, sich verteuernden Baukosten und Aufwendungen für den Unterhalt ...