Freiburger Game-Studio

Die Indie-Games des Sticky Stone Studios – eine regionale Erfolgsgeschichte

Anzeige Philipp Degasper und Nikolai Bartsch haben ihren Traum eines eigenen Game-Studios verwirklicht. Ihr erstes Spiel "Memorrha" fand viele Fans und die Idee ihres zweiten Spiels wird von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gefördert.  

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Philipp Degasper und Nikolai Bartsch, die Gründer des Sticky Stone Studios. Foto: RB - Sticky Stone Studio
Am Anfang steht das Puzzle-Adventure-Game "Memorrha"
Philipp Degasper und Nikolai Bartsch entwickeln während ihres Studiums in Medien- und Informationswesen ihr erstes PC-Spiel: das 3D-Puzzle-Adventure "Memorrha". In dem Game schlüpft der Spieler in die Haut eines Entdeckers und erkundet eine liebevoll gestaltete fiktive Welt, die Elemente antiker Architektur mit Science-Fiction verbindet. Ein Fokus des Spiels liegt auf dem Lösen kniffliger Logik- und Kombinationsrätsel. So lernen gerade jüngere Gamer spielerisch die Grundlagen der boolschen Algebra und trainieren mit viel Spaß ihr logisches Denken. Eine weitere Besonderheit ist der selbstkomponierte Soundtrack für den Debut-Titel. Den beiden Freiburger Entwicklern war die richtige Musik für ihr Puzzle-Adventure sehr wichtig, sodass sie kurzerhand selbst einen eigenen atmosphärischen Soundtrack komponiert haben.

Die Zwei-Mann-Show wird zur GmbH mit fünf Mitarbeitern

Das Sticky Stone Studio begann als kleines Start-up mit der Unterstützung des Förderprogramms "BrutBox" der BZ-Medien-Gruppe. Die Gründer Philipp Degasper und Nikolai Bartsch sind mit der Resonanz auf ihr erstes Game "Memorrha" sehr glücklich. "Für ein Puzzle-Adventures haben wir mit Memorrha gute Abrufzahlen erzielt", bestätigt Philipp Degasper. Das nächste Spiel ist schon in der Entwicklung. Die Idee zum "Mechanical Moods" (auf Deutsch: Mechanische Stimmungen) hört sich für ein Computerspiel ungewöhnlich an: "Es geht darum zu zeigen, dass Emotionen in Reinform, wie Angst, Ekel, Stolz, meistens schlecht sind – zumindest, wenn sie extrem ausgelebt werden", erklärt Philipp Degasper. Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg ist von diesem Ansatz überzeugt und hat dem Freiburger Game-Studio eine Förderung von 94.000 Euro zugesprochen, den höchsten Betrag des vergangenen Fördertopfes. Aus dem Start-up ist inzwischen eine kleine GmbH mit fünf Mitarbeitern und eigenen Räumlichkeiten in der Freiburger Innenstadt geworden. An der Veröffentlichung des zweiten Spiels "Mechanical Moods" wird dort fieberhaft gearbeitet.
Mehr Informationen über das Sticky Stone Studio gibt es hier.

Das 3D-Puzzle-Adventure "Memorrha" ist ab dem 29. Oktober im Halloween-Sale auf Steam um 75 % reduziert. Dank der Option "Als Geschenk kaufen" auch eine tolle Geschenkidee für Weihnachten.

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