Jenny Holzer und die Frage des Politischen in der Kunst heute.
Die Worte kommen auf uns zu, bernsteingelb, in alternierenden Rhythmen, die im digitalen Off versickern. Sendepause. Dann kriechen die Leuchtschlangen erneut vom gegenüberliegenden Ende der Halle, füllen das Betonquadrat mit blinkendem stummem Gemurmel. Es sind Satzfetzen aus der Umgebung des US-Präsidenten, in optische Signale übersetzte Wortgewalt aus der Literatur des amerikanischen Geheimdienstes. Ihr Inhalt aber erschließt sich beim gespenstischen Vorbeileuchten kaum.
Pausen im Rhythmus, gelbe Balken, ...