Die Mängel beim Hochwasserschutz
Ursachensuche am Tuniberg nach dem Unwetter vom 12. Juli.
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TUNIBERG. Das Unwetter vom 12. Juli wird der Munzinger Feuerwehrkommandant Ulrich Schildecker in Erinnerung behalten. Unterstützt von anderen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg waren seine Leute an jenem Montag herausgefordert, rund 70 Keller leerzupumpen. 84 Liter pro Quadratmeter waren in gut 30 Minuten auf Munzingen geprasselt, knapp zehn Prozent der mittleren Jahresmenge. Das Unwetter hat Lücken beim Hochwasserschutz, aber auch Versäumnisse von Hausbesitzern und Baumängel offenbart – nicht nur in Munzingen.
Unter anderem wurden die Räume der Kinderkrippe "Kunterbunt" im Opfinger Gewerbegebiet überschwemmt, weil Wasser durch die Wände und den Boden eingedrungen war. Bei einem Neubau in diesem Gebiet würde heute angesichts des hohen Grundwasserstands das Kellergeschoss wasserundurchlässig gebaut. Und in Munzingen war eine Souterrainwohnung ...