Sie trägt eine gusseiserne Frisur, ist um gleiche Chancen für Frauen bemüht und schlägt neuerdings nationale Töne an: Kolinda Grabar-Kitarovic.
Es war im Mai 1995. Gerade hatten kroatische Truppen ein serbisch gehaltenes Territorium besetzt – zur Freude der Kroaten, aber im Widerspruch zu einer Resolution des Sicherheitsrats. Wie hält man da die UNO still und beruhigt gleichzeitig die kroatische Öffentlichkeit? Eine junge Beamtin im Zagreber Außenministerium hatte die ...