Die Patienten sind oft verunsichert
Die Änderungen im Gesundheitswesen bringen für Ärzte und Apotheken einen deutlich höheren Verwaltungsaufwand mit sich.
Christina Fässler
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BREISACH/IHRINGEN/VOGTSBURG. Wer im neuen Jahr bereits einen Arzt aufsuchen musste, der hat spätestens in der Praxis erfahren, dass sich seit dem 1. Januar im Gesundheitswesen einiges verändert hat. So wurde nicht nur die einmalig pro Quartal zu entrichtende Praxisgebühr in Höhe von zehn Euro eingeführt. Auch die Zuzahlung für Medikamente wurde auf zehn Prozent des Preises (jedoch maximal zehn Euro) erhöht. Wie Ärzte und Apotheker in Breisach, Ihringen und Vogtsburg die vergangenen Tage erlebt haben, hat BZ-Mitarbeiterin Christina Fäßler nachgefragt.
Als "unendlich mühsam" bezeichnet die Allgemeinmedizinerin Dr. Herta Pichotka aus Wasenweiler das ständige Nachschlagen der Medikamente, die noch erstattungsfähig sind. Rund ein Drittel länger als üblich würden die Sprechstunden dauern, da sie nun auch viele verunsicherte Patienten beraten müsse. Einige seien ...