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W elches war er denn nun, der emotionalste Moment der Vereinsgeschichte? Der Hattrick, mit dem sich Uwe Wassmer 1993 gegen die Bayern unsterblich machte? Der im April 1994 bis in den Schwarzwald zu hörende Aufschrei, als Cardoso in der 85. Minute den sicheren Abstieg gegen Leipzig noch einmal beiseite kickte? Das Wunder von Zürich, wo St. Gallen 2001 im UEFA-Cup mit 4:1 besiegt wurde? Die Jahrhundertgeschichte des SC Freiburg liefert eine lange Liste solcher Erinnerungen - und fast alle spielen in den vergangenen 13 Jahren. In dieser Zeit nahm der Verein eine derart rasante Entwicklung, dass man Angst bekommen konnte: Den schnellen Erfolgen bis hin zum dritten Platz 1995 hätte ein Absturz folgen können, durchaus vergleichbar dem späteren Garaus der New Economy. Die Revolutionäre der Branche verschwinden nach kurzem Rummel in der Versenkung und das alte Kapital setzt sich wieder durch. Ausgerechnet der SC Freiburg, der seinen Anhängern in seiner kurzen Bundesliga-Geschichte ebenso traumhafte wie nervenzerfetzende Momente geschenkt hatte, hat soeben eine Saison beendet, die vergleichsweise unaufgeregt, aber erfolgreich verlief: Der SC steigt als Einziger der drei Neulinge nicht ...
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