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75 Jahre BZ

Die Recherche ist das zentrale Handwerk des Journalismus

Sie kann einfach oder kompliziert sein, schnell oder zeitraubend – und oft auch unbequem: die Recherche. Notwendig ist sie vor jedem journalistischen Text mit Anspruch.

Frank Zimmermann
  • Do, 15. Juli 2021, 01:15 Uhr
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Trotz Smartphone und Notebook wichtige Utensilien für Redakteur Frank Zimmermann: Stift und Block. Foto: Kathrin Blum
Schön schreiben zu können allein reicht nicht. Journalismus ist auch Handwerk. Und zum Handwerk des Journalisten gehört die Recherche. Ohne geht es nicht. In Paragraph 6, Landespressegesetz, heißt es dazu: "Die Presse hat alle Nachrichten vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit zu prüfen." Mit anderen Worten: Der Journalist braucht verlässliche Quellen, also Lieferanten von Informationen, die ihm nachprüfbare und nachvollziehbare Fakten an die Hand geben. Wobei es auch Quellen gibt, die nicht faktenbasiert sind.
Ein Beispiel: Der Augenzeuge eines Ereignisses kann eine wichtige Quelle für den Journalisten sein, aber – Stichwort Subjektivität – er darf nicht die einzige Quelle ...

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