Die Sache mit dem Saatmais

BZ-Plus Der Saatmais wird zurzeit geerntet – nach und nach und mit dem Ziel des maximalen Ertrags, erklärt Michael Fröhlin vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband.  

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Maiskolben auf dem Acker   | Foto: Margareta Holzreiter
Maiskolben auf dem Acker Foto: Margareta Holzreiter

MARKGRÄFLERLAND. Die Saatmaisernte in der Umgebung ist in vollem Gange. Doch die BZ erreichte die Frage, warum einige der Felder bisher nur teilweise beerntet sind, ob Mais also möglicherweise absichtlich stehen gelassen wird? Das Gegenteil sei der Fall, erklärt der Kreisverbandsvorsitzende des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLHV) in Müllheim, Michael Fröhlin. Die Landwirte versuchen immer, den maximalen Ertrag zu ernten und ihre Anbauverträge mit den Saatmais-Vermehrern zu erfüllen.

Wird Saatmais stehen gelassen?
Um den Saatmais-Anbau zu verstehen, muss man zuerst einmal wissen, wer dahinter steckt. Ein Pflanzenzüchtungsunternehmen braucht eine bestimmte Menge an Saatgut. Diese gibt es bei einer Firma, die Saatmais vermehrt, in Auftrag. In der hiesigen Region ist dieser Vermehrer die ZG Raiffeisen eG. Die Landwirte, die hier ...

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