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Vorwahlen

Die Tea-Party-Bewegung ist zurück

Jens Schmitz
  • Do, 12. Juni 2014
    Ausland

     

Der Mehrheitsführer der Republikaner im US-Repräsentantenhaus, Eric Cantor, muss eine schwere Niederlage hinnehmen.

Lange Gesichter: John Boehner (links) und sein politischer Zögling Eric Cantor    | Foto: AFP
Lange Gesichter: John Boehner (links) und sein politischer Zögling Eric Cantor Foto: AFP

WASHINGTON. Es ist eine faustdicke Überraschung: Die konservative Tea-Party-Bewegung hat den zeitwichtigsten Republikaner der US-Hauptstadt entmachtet. Der Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Eric Cantor, verlor am Dienstag (Ortszeit) die Vorwahl in Virginia gegen einen weithin unbekannten Wirtschaftsprofessor. Der 50-Jährige hatte als Kronprinz von Sprecher John Boehner gegolten; seine Niederlage wirbelt die Partei kräftig durcheinander.

Der Schlag kam aus dem Nichts. Noch am Morgen hatte die Washington Post verkündet: "Die Frage in diesem Rennen ist, mit welchem Abstand Cantor gewinnt." Und auch in den Abendnachrichten um 19 Uhr erklärte der öffentliche Sender PBS, es ...

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