Die Telekom hechelt hinterher
Mit einer neuen Tarifstruktur soll Boden gut gemacht werden / Das Schicksal von Konzernchef Kai-Uwe Ricke ist ungewiss.
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FRANKFURT (AFP). Erst vier Jahre ist es her, dass Ron Sommer den Chefsessel bei der Telekom räumen musste. Kai-Uwe Ricke droht nach den schwachen Ergebnissen im zweiten Quartal das gleiche Schicksal. Es sei denn, er kann alle davon überzeugen, dass der magentafarbene Riese auf dem richtigen Weg ist. Alle heißt: den Aufsichtsrat, die Großaktionäre – aber vor allem die Kunden. Denn die laufen dem Ex-Monopolisten in Scharen davon. Um das zu ändern, versucht es der 44-jährige Ricke mit neuen Billigtarifen.
Ein Pauschalangebot von 49,95 Euro, die so genannte Flatrate, für Telefon und unbegrenztes DSL-Surfen soll den Kundenschwund im Festnetz stoppen und Marktanteile bei DSL sichern. Doch unter einer Kampfansage an die Konkurrenz haben sich manche etwas anderes vorgestellt: Ricke ist weder der erste noch der billigste. Konkurrenten wie Strato verlangen für das ...