Die Turbinen haben Pause
Wassermangel: Kraftwerk im Linachtal steht seit dem 7. Juli still.
VÖHRENBACH (pst). Die Turbinen im klassizistischen Turbinenhaus, das wie eine prächtige Villa am grünen Ende des Linachtals bei Vöhrenbach steht, liefern schon seit dem 7. Juli keinen Strom mehr. "Dies ist ungewöhnlich", sagt Wilfried Heizmann, "nor-malerweise stehen die Turbinen einige Wochen im August oder September still, aber dieses Jahr ist es anders." Die Trockenheit setzte schon im Frühjahr ein und hat mittlerweile einen Höhepunkt erreicht.
60 Liter Wasser pro Sekunde muss die Linach in die Rohre zu den drei Turbinen fließen lassen, bis die kleinste angeworfen werden kann und beginnt, Strom zu liefern. Sobald sie ihre ...