Bürokratie

Die Verwaltung verwaltet sich selbst

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Zu: "Populistische Reflexe", Tagesspiegel von Jan Sternberg (Politik, 1. September)

Diese Reflexe sind politische Reflexe, gehören zum Handwerkszeug der Politiker.
Die Reflexe generieren beim Leser selbstverständlich auch Reflexe. Unnötiger Personalaufbau, plus 350 Personen alleine im Kanzleramt von 2019 bis 2024, in kommunaler Verwaltung von 2010 bis 2023 um fast 24 Prozent, in der öffentlichen Verwaltung Personalzuwachs jährlich um rund 3,8 Prozent bis 4,5 Prozent je nach Jahr. Die Verwaltung benötigt mehr Personal, um sich selbst und die ausufernde Bürokratie zu verwalten.

Ja, Merz hat Recht, doch dann nicht bei populistischen Themen beginnen, sondern in der eigenen Stube. Beispiel: Wenn eine Person mit Familie alle Ämter besucht und alle Anträge ausfüllt, ist das ein Halbtagsjob. Interessant ist, dass jedes Amt ähnliche oder die gleichen Angaben will. So verwaltet die Verwaltung sich selbst. Digitalisierung, Harmonisierung geht nicht, denn man müsste ja Kompetenz abgeben. Julius Müller, Furtwangen
Schlagworte: Julius Müller, Jan Sternberg
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