Freiburger Mittelstandskongress

Die Zentgraf Gruppe führt den Mittelstandskongress in die Zukunft

Anzeige Geschäftsführer Philipp Zentgraf gibt im Interview Auskunft über das Netzwerk Freiburger Mittelstandskongress als Instanz für unternehmerische Entscheidungsfindung.  

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Philipp Zentgraf führt den Freiburger ...ngress mit seinem Team in die Zukunft.  | Foto: Zentgraf-Gruppe
Philipp Zentgraf führt den Freiburger Mittelstandskongress mit seinem Team in die Zukunft. Foto: Zentgraf-Gruppe
Der Freiburger Mittelstandskongress wird am 12. Oktober 2022 nicht nur von der Zentgraf Gruppe gemanagt, die Veranstaltung wird in ihrem 17. Jahr zum ersten Mal eine Veranstaltung der Zentgraf Gruppe selbst sein. Im Interview erzählt Geschäftsführer Philipp Zentgraf über seine Pläne und Zukunftsvisionen.

Was machte den Mittelstandskongress so attraktiv für Sie, dass Sie diesen nun in voller Verantwortung übernommen haben?
Philipp Zentgraf: Wir sehen diesen Kongress als aussichtsreiches Format, mit dem es gelingen kann, große Persönlichkeiten mit internationaler Wirkkraft in den Breisgau zu holen und damit Anstöße zu geben, die weit über den regionalen Tellerrand hinausreichen. Der Mittelstand hat die Chance sich unter dem Eindruck der Impulse auszutauschen und zu vernetzen. Dies halten wir für einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Region. Ich habe auf den Freiburger Mittelstandskongressen der vergangenen Jahre zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen erlebt, aus denen die Teilnehmenden ebenso wie ich selbst wertvolle Impulse mitnehmen konnten, die halfen, unternehmerische Entscheidungen zu verbessern. Wir wollen den Transfer solcher Erfahrungsschätze weiter ausbauen.

Welche Perspektive sehen Sie für den Mittelstandskongress in der Zukunft?
Zentgraf: Es gilt den von Herrn Monjau geschaffenen Kongress behutsam weiterzuentwickeln und in die Zukunft zu führen. Hierzu möchten wir auch der Wirkung der Impulse auf die Region eine stärkere Bedeutung zukommen lassen. Wir haben in unserer direkten Umgebung zahlreiche Unternehmen, die auf den globalen Märkten Beachtung finden und Führungspositionen einnehmen. Das Lernen aus ihren Erfahrungen und der Aufbau von Netzwerken mit solchen Partnern bietet großartige Chancen für die mittelständischen Unternehmen in unserer Region.

Auf welche Innovationen können sich die Besucher mit der Zentgraf Gruppe als neuem Veranstalter freuen?
Zentgraf: Vieles ist noch im Stadium der Planung und der Diskussion, sodass ich aktuell noch auf keine Details eingehen möchte. Ich versichere Ihnen jedoch, dass wir mit Hochdruck und viel persönlichem Engagement daran arbeiten, den Wert der Freiburger Mittelstandskongresse zu erhalten und noch weiter auszubauen. Einen Ausblick kann ich Ihnen allerdings jetzt schon geben: Die Impulswirkung des Kongresses soll zukünftig durch das ganze Jahr noch stärker wirken. Hierzu werden wir kleinere Formate etablieren, die in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit zum Austausch geben. So kann der Netzwerkgedanke weiterverfolgt und gleichzeitig erlebt werden, wie die Ideen aus dem Mittelstandskongress ihren Weg in die Umsetzung finden.

Was sehen Sie derzeit als größte Herausforderung und als größtes Bedürfnis des Mittelstands?
Zentgraf: Unsere Welt wird täglich komplexer. In großen Unternehmen arbeiten breit aufgestellte und sehr teure Expertengremien an der Vorbereitung unternehmerischer Entscheidungen. Das sind Instrumente, die sich der Mittelstand nicht leisten kann. Unsere Antwort darauf ist der Transfer von Wissen und Erfahrung, um möglichst viel Kompetenz in die Unternehmen zu bringen. Bestes Beispiel dafür ist Wolfgang Ischinger als Keynote Speaker des diesjährigen Mittelstandskongresses – ein Experte, wie man ihn sich besser nicht wünschen kann. Er leitete von 2008 bis zu diesem Jahr die Münchener Sicherheitskonferenz. Ich bin mir sicher, dass er viele drängende Fragen beantworten kann und wird.

Günter Monjau hat große Spuren hinterlassen. Was befähigt Sie dazu, diese auszufüllen?
Zentgraf: Die Zentgraf Gruppe ist selbst eine mittelständische Unternehmensgruppe, deren einzelne Mitglieder allesamt erstaunlich erfolgreich durch die schwierigen letzten Jahre gekommen sind. Das konnte nur funktionieren, weil wir in der Eventorganisation und im Marketing ebenso stark sind wie in der Kommunikation. Dies alles gilt auch für Günter Monjau, der dieses Format geschaffen hat. Wir werden mit großem Respekt vor seiner Leistung den Freiburger Mittelstandskongress in die Zukunft führen.

Sie sind ein erfahrener Veranstalter von Events. Wie dringlich ist die menschliche Begegnung im Jahr 2022?
Zentgraf: Wir mussten lernen, dass Veranstaltungen auch ohne direkte Begegnung organisiert werden können. Aber das ist immer nur die zweitbeste Lösung. "Alles wirkliche Leben ist Begegnung" – dieser Satz des Philosophen Martin Buber ist mein persönliches Motto und bestimmt auch meine Arbeit.
Erleben Sie hochkarätige Referenten und treffen Sie Entscheidungsträger mittelständischer Unternehmen beim Freiburger Mittelstandskongress 2022 am Mittwoch, 12. Oktober im Konzerthaus Freiburg.

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