Die zwei Leben des Klaus Matakas – als Leiter der Musikschule Lahr und als Venezianer
Klaus Matakas war viele Jahre Leiter der Jugendmusikschule in Lahr. Im Ruhestand verbringt er die meiste Zeit des Jahres in Venedig. Lange war ihm unklar, warum er die Stadt so liebt.
Klaus Matakas (rechts) mit den Künstlerinnen des koreanischen Streichquartetts Esmé nach einem Konzert in Teatro La Fenice in Venedig. Foto: Privat
Bereits in den 1960er-Jahren, erzählt Klaus Matakas, ist er zum ersten Mal nach Venedig gekommen. Die Stadt faszinierte ihn sofort. Weshalb, das sei ihm lange nicht klar gewesen. Es hat, davon ist der 85-Jährige heute felsenfest überzeugt, mit seinem Vater zu tun. "Ich bin ein Deutscher mit Migrationshintergrund", erläutert Matakas. Etwas Stolz schwimmt in diesen Worten mit. "Mein Vater kam aus Constantinopolis, dem heutigen Istanbul." Venedig ist ebenfalls eine byzantinische Stadt.
"Ich weiß, dass auch ich ein bisschen anders aussehe"
Klaus Matakas
Der Vater hatte im Alter von 18 ...
Klaus Matakas war viele Jahre Leiter der Jugendmusikschule in Lahr. Im Ruhestand verbringt er die meiste Zeit des Jahres in Venedig. Lange war ihm unklar, warum er die Stadt so liebt.
