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Weltkatzentag

Diese weiblichen Katzen haben großen Einfluss auf die Popkultur

  • Oliwia Nowakowska (dpa) und Lisa Petrich

  • Di, 08. August 2023, 11:02 Uhr
    Panorama

     

Den gestiefelten Kater, Garfield und Findus kennen viele. Es gibt aber auch berühmte weibliche Miezen. Von Superheldin zu Stil-Ikone: Zum Weltkatzentag stellen wir berühmte Katzen aus der Popkultur vor.

Hello Kitty hat Kultstatus erlangt: Von der Figur gibt es Plüschtiere, T-Shirts, Aufkleber und viele andere Produkte. Foto: Courtesy Everett Collection (imago)
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Sie kuscheln, schnurren, miauen und zerkratzen auch mal das Sofa, aber geliebt werden sie trotzdem: Katzen. Sie leben in mehr als 15 Millionen deutschen Haushalten und sind damit die beliebtesten Haustiere der Republik. Die Vierbeiner sind aber mitunter viel mehr als das: Sie setzen Trends, werden zum Internet-Star oder sind berühmte Comicfiguren.

Die Heldin: Catwoman

Sie ist elegant und agil, schnell und clever, etwas ominös und mysteriös, weder vollkommen gut noch eindeutig böse. Die Superheldin Catwoman verkörpert viele katzenhafte Eigenschaften. In dem Film aus dem Jahr 2004 wird sie von der US-Schauspielerin Halle Berry gespielt. Mehr als 40 Katzen sollen für diesen Film trainiert worden sein. Berry soll eine davon adoptiert haben – ein rot-weißes Kätzchen namens Playdough.

Die Mürrische: Grumpy Cat

Niemals ein Lächeln im Gesicht hatte eine US-amerikanische Katze namens Tardar Sauce, besser bekannt als Grumpy Cat. Fotos von der zotteligen Katze, deren Mundwinkel stets nach unten zeigten, wurden schnell zum Internet-Meme. Auf Instagram hat sie 2,6 Millionen Follower. Außerdem hat die Katze ihren eigenen Webshop, wo man unter anderem Socken, Poster und T-Shirts mit ihrem mürrischen Gesicht kaufen kann. 2019 starb Grumpy Cat.

Das Katzenauge: Cat-Eye-Look

Schauspielerin Jennifer Lawrence, Model Bella Hadid, Influencerin Olivia Palermo und unzählige andere Menschen schminken sich seit geraumer Zeit den Cat-Eye-Look, der mit geschwungenem Lidstrich große "Katzenaugen" zaubern kann. Der Beauty-Klassiker hat eine lange Geschichte und war schon im Alten Ägypten beliebt.

Die Rapperin: Kitty Kat

Die Berlinerin Katharina Löwel rappt seit fast 20 Jahren unter dem Pseudonym "Kitty Kat" – eine Hommage an ihr Lieblingstier. Als sie damals anfing, Musik zu machen, war die Rap-Szene noch viel stärker von Männern dominiert als heute. Löwel erkämpfte sich dennoch ihren Platz und wurde als erste und einzige Frau Teil des Musiklabels "Aggro Berlin", zu dem einst auch Rapper wie Sido und Bushido gehörten. Ihr großer Durchbruch blieb lange aus. Doch 2021 landete Kitty Kat mit "Be a Hoe/Break a Hoe" auf Platz eins der deutschen Single-Charts – ein gemeinsames Lied mit der erfolgreichen Rapperin Shirin David.

Die Stil-Ikone: Hello Kitty

Mit einem Schleifchen am Scheitel und pinkfarbenen Kleidern erblickte die berühmte Hello Kitty 1974 das Licht der Welt. Ursprünglich diente die Figur nur als Illustration einer Kindergeldbörse, erst später wurde aus ihr eine weltberühmte Stil-Ikone. Heute gibt es unzählige Produkte mit Hello Kitty. Sie ist Japans großer Exportschlager. Bald soll es von der fiktiven Katze sogar einen Hollywoodfilm geben.

Die Glücksbringerin: Maneki-Neko

Die japanische Katze Maneki-Neko ist eine traditionelle Göttin, die neben Glück genauso Reichtum herbeirufen soll. Auch in Deutschland ist sie bekannt: Oft steht eine solche Figur in Schaufenstern oder Restaurants. Meistens ist sie weiß mit schwarzen und braunen Flecken. Das Wichtigste ist ihre winkende Pfote: Hebt sie ihre rechte, ruft sie Geld herbei. Mit der linken hingegen lädt sie Menschen zu sich ein.

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Ressort: Panorama

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 08. August 2023: PDF-Version herunterladen

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