Carsten Kallischko ist Autor für die Freiburger Straßenzeitung und seit 25 Jahren in der Biohum-Wagenburg im Rieselfeld zu Hause. Sein Fanherz aber schlägt nicht für den SC, sondern für Schalke 04.
Zwölf Quadratmeter Heimat: Das Leben im Wagen ist genau, was sich Carsten Kallischko wünscht – die Rückzugsmöglichkeit und doch auch die Verbindung zu den Anderen in der Wagenburg. Foto: Michael Bamberger
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Was Carsten Kallischko, 55, macht, macht er mit langem Atem. Seit 25 Jahren lebt der gelernte Facharbeiter in der Biohum-Wagenburg im Rieselfeld. Seit 35 Jahren bezeichnet er sich als Punk. Länger noch – seit 45 Jahren – ist er Schalke-Fan. Sein Zuhause, das sind zwölf Quadratmeter Wohnwagen und im Sommer ein riesenhohes, vielgrünes Blätterdachgewölbe, das sich über die Wagen spannt. In der DDR wurde ihm das Geschichtsstudium verwehrt, nun lebt er seinen Forscherdrang in einer profunden Artikelserie über 900 Jahre Armut in Freiburg aus.
Wagenwohnen
DDR
Wendepunkt
Punk
Gips und ...
Carsten Kallischko ist Autor für die Freiburger Straßenzeitung und seit 25 Jahren in der Biohum-Wagenburg im Rieselfeld zu Hause. Sein Fanherz aber schlägt nicht für den SC, sondern für Schalke 04.
