Solidarisches Preissystem

Dieses freiwillige Mittragen schafft Teilhabe

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Zum Bericht "Für jeden ein Stück ,gutes Leben’" (BZ vom 19. Mai).

Im Bericht über das Festival "Das Gute Leben für Alle" in der Fabrik schreiben Sie: "Zum Gesamtkonzept des Festivals gehört auch ein solidarisches Preissystem: Wer wenig hat, zahlt weniger." Damit greifen Sie einen wichtigen Aspekt auf – aber ein ebenso zentraler Teil bleibt unerwähnt: Wer mehr hat, zahlt mehr. Genau das ist das Herzstück des solidarischen Preissystems: Menschen, denen es finanziell gut geht, tragen freiwillig etwas mehr bei – also ganz deutlich: Sie bezahlen für ihr eigenes Ticket oder ihren Drink oder ihren Snack mehr, als sie bezahlen müssen. Sie tun das, weil sie möchten, dass alle teilnehmen können. Dieses freiwillige Mittragen schafft Teilhabe – nicht als Almosen, sondern als echte Gemeinschaftspraxis. Wenn dieser solidarische Gedanke sichtbar wird, zeigt sich, was das Preissystem wirklich ist: Ein praktisches Beispiel gelebter Solidarität. Das ist es, was das Festival im Kern ausmacht: Ein gutes Leben – nicht für manche, sondern für alle. Till Hahndorf, Freiburg
Schlagworte: Till Hahndorf
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