"Diskussion noch nicht angekommen"
BZ-INTERVIEW mit Martin Gramlich, dem Leiter der Karl-Rolfus-Schule zur UN-Behindertenrechtskonvention
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERTEN. Nach der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik im März diesen Jahres begann die Diskussion um Sonderschulen. Nach dem Leitbild der Konvention werden Inklusiven-Schulen befürwortet, in denen alle Schüler eines Ortsteils gemeinsam unter einem Dach unterrichtet werden. Brisant wurde die Diskussion, nachdem Kultusminister Helmut Rau die Abschaffung der Sonderschulpflicht bekannt gab. Unsere Mitarbeiterin Danielle Hirschberger sprach mit Martin Gramlich, Leiter der Karl-Rolfus-Schule in Herten.
BZ: Wird die Karl-Rolfus-Schule nach der Abschaffung der Sonderschulpflicht im Laufe der kommenden Jahre verwaisen?Martin Gramlich: Die Sonderschulpflicht wurde nicht abgeschafft, sie wurde mit der ...