Drängeln an der Bushaltestelle

Zisch-Reporter aus Simonswald lernten den SBG-Bus kennen und erlebten eine Vollbremsung.  

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In der Busschule Foto: Gramespacher
Am 26. Oktober, dem letzten Schultag vor den Herbstferien, bekamen wir an unserer Grundschule in Simonswald Besuch von der Busschule der SBG.

Im Musiksaal duften wir zusammen mit der dritten Klasse Fragen stellen und von unserem Alltag als junge Fahrgäste berichten. Wir alle konnten etwas vom Drängeln an der Bushaltestelle, überfüllten Bussen und spannenden Busfahrten auf unseren Schulwegen berichten. Frank Stross von der SBG zeigte uns außerdem noch den kurzen Film "Anna und der Bus", in dem uns gezeigt wurde, wie man sich auf dem Weg zur und an der Bushaltestelle, beim Ein- und Aussteigen und im Bus richtig verhält.

Anschließend durften wir endlich raus zum Bus. Alle Kinder und unsere Lehrerinnen passten in den neuen Bus der SBG. Frank Stross zeigte uns die drei Notausgänge: Die beiden Dachluken, die Fenster mit den Nothammern und den Knopf über der Bustür. Zwei Schülerinnen durften sich in die Bustür stellen, während sie geschlossen wurde. Das war für uns der Beweis, dass man nicht in der Bustür eingeklemmt werden kann, weil Sensoren die Tür bei einem Widerstand sofort wieder öffnen. Eine Tatsache, die uns sehr beruhigt.

Nun fuhren wir alle zusammen auf den Sägplatz, wo Herr Stross uns zeigte, wie sich eine Vollbremsung bei 30 Kilometer pro Stunde in einem Bus anfühlt. Der Bus schlitterte ganz schön und wir mussten uns alle gut festhalten. Wir waren froh, dass wir vor der Bremsung gewarnt wurden und nicht, wie sonst im Alltag normal, mit 50 oder 60 Stundenkilometer fuhren. Wir waren von der Erfahrung beeindruckt, mussten nun aber wieder zurück in die Schule.Uns hat die Busschule sehr gut gefallen und es war ein toller Einstieg in die Herbstferien.

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