Drei Skandalurteile erschüttern Huuse Ho
Tragen eines Schweizer T-Shirts, Bestechung und Untergrabung des Dorfbilds: Die Verhandlung vor dem Altbadischen Stubengericht war wieder ein Humor-Spektakel.
Stubengerichtsreporter Edi Steinfelder
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HAUSEN. Die unverfrorene Rechtsbeugung beim Altbadischen Stubengericht vo Huuse Ho am Fasnachtszischdig war nicht mehr zu überbieten: Der neue Stubenrichter Michi Brugger fällte genau wie sein Vorgänger Charly bei der Premierenverhandlung Skandalurteile, die Justitias Waagschalen von den Ketten rissen.
Fall 1: Da war der unbescholtene Huusemer Zeremonienmeister Roland Schlageter nur deshalb vor Gericht gezerrt worden, weil er seine Kehrwoche im Schwyzer T-Shirt absolviert hatte. Der Dorfrichter will wegen dieser Verunglimpfung gar ein Protestschreiben aus Küssnacht am Rigi, dem Schweizer Tell-Wallfahrtsort, erhalten haben. Der Angeklagte wehrte sich vehement gegen die ungeheure Unterstellung, die Schwäbisch-Alemannische ...