"Dürfen den Kontakt nicht verlieren"
Dikome-Verein bleibt trotz des Konfliktes in West-Kamerun aktiv / Richard Renz und Viktor Reis berichten über die Lage in Dikome.
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SCHOPFHEIM-LANGENAU. Seit 25 Jahren engagiert sich der Dikome-Verein in West-Kamerun. Der Verein zahlt Kleinbauern Höchstpreise für ihre Kaffeebohnen und finanziert Schulen und Wasserprojekte. Jetzt allerdings gibt es Grund zur Sorge: Seit einigen Monaten eskaliert ein Bürgerkrieg in der Region. Die beiden Vorsitzenden des Vereins – Richard Renz und Viktor Reis – waren daher im März in Kamerun, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Ihr Eindruck: Das Engagement des Vereins ist wichtiger denn je und soll daher unvermindert fortgeführt werden.
Der Konflikt: In Kamerun herrscht Bürgerkrieg. Es geht um Sprache und Identität. Die englischsprachigen Kameruner, die rund 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen, fühlen sich von der französischsprachigen Mehrheit unterdrückt. Bei der Arbeitsplatzsuche werden sie laut Medienberichten benachteiligt, in der Zentralregierung sind ...