Endress+Hauser (E+H) meldete für 2019 erneut Bestmarken. Angesichts der Corona-Krise ist das aber kalter Kaffee. Dennoch will das Unternehmen den Kurs halten, betont E+H Chef Matthias Altendorf.
Endress+Hauser (E+H) erreichte 2019 einmal mehr neue interne Bestmarken. Der Umsatz des Spezialisten für Messtechnik und Prozessautomation stieg um acht Prozent auf 2,65 Milliarden, der Gewinn nach Steuern gar um 14,3 Prozent auf 266 Millionen Euro und die Belegschaft wuchs um 400 auf 14328 Beschäftigte. Angesichts der Corona-Krise aber verblassen solche Zahlen. Im Interview schildert E+H-Chef Matthias Altendorf den Umgang mit der Krise und deutet Perspektiven an.
BZ: Herr Altendorf, 2019 verblasst vor der Corona-Krise. Derzeit interessiert mehr, wie es weitergeht. Wie stehen E+H und die regionalen Standorte da?
Altendorf: Das Unternehmen hat die Situation bislang gut bewältigt und auch die regionalen Standorte kommen gut durch die Krise. Aber ...